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Liveticker Ukraine-Krieg: USA liefern 90 Patriot-Raketen aus Israel an die Ukraine

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg: USA liefern 90 Patriot-Raketen aus Israel an die UkraineQuelle: Gettyimages.ru © Omar Marques
  • 28.01.2025 22:00 Uhr

    22:00 Uhr

    Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!

  • 21:59 Uhr

    Putin: Selenskij illegitim – kann sein eigenes Dekret nicht aufheben

    In einem Interview mit dem russischen Fernsehen hat der russische Präsident Wladimir Putin auf eine weitere rechtliche Schwierigkeit hingewiesen, die einem russisch-ukrainischen Friedensabkommen im Wege steht: Aufgrund seiner abgelaufenen Amtszeit könne Wladimir Selenskij das im Herbst 2022 verhängte Verhandlungsverbot nicht aufheben.

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  • 21:51 Uhr

    Ukrainische Soldaten: "Krieg endet schneller, wenn Abgeordnete ihre Söhne schicken"

    Unter den ukrainischen Soldaten an der Front wächst die Unzufriedenheit mit den ukrainischen Behörden. Sie glauben, dass der Konflikt schneller enden würde, wenn die Söhne von Abgeordneten an die Front geschickt würden, berichtet der estnische Rundfunk ERR. Ein Soldat namens Juri, der 2014 im Alter von 20 Jahren in die Streitkräfte eingetreten ist, erklärt:

    "Wir haben genug Soldaten. Wir haben Leute in den Rekrutierungsbüros. Und wir haben die Söhne der Abgeordneten. Lasst sie alle kommen! Dann wird der Krieg nicht in einem Jahr, sondern in sechs Monaten zu Ende sein."

    Juri äußerte sich auch zur Herabsetzung des Rekrutierungsalters in der Ukraine auf 18 Jahre und betonte, dass "so junge Menschen auf dem Schlachtfeld nichts zu suchen haben".

  • 21:43 Uhr

    Bericht: Ukrainisches Energiesystem steht kurz vor dem Zusammenbruch

    Das Stromnetz der Ukraine ist laut "Forbes"-Analyse infolge der jüngsten russischen Angriffe "in die Knie gegangen". Die Reparatur desselben sowie der Kraft- und Umspannwerke wird auf 15 bis 20 Milliarden Euro veranschlagt. Hinzu kommen milliardenschwere finanzielle Ausfälle infolge des Wegfalls der Stromexporte.

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  • 21:31 Uhr

    USA liefern 90 Patriot-Raketen aus Israel an die Ukraine

    Die USA haben diese Woche rund 90 Abfangraketen für das Patriot-Luftabwehrsystem an die Ukraine geliefert. Die Raketen waren zuvor in Israel gelagert worden, berichtet das Portal Axios unter Verweis auf mit der Operation vertraute Quellen.

    Es handelt sich um die bisher größte Waffenlieferung aus Israel an Kiew seit Beginn des Konflikts im Jahr 2022. Die Raketen wurden nach Polen gebracht, von wo aus sie der Ukraine übergeben werden sollen. 

    Laut Axios hatte die israelische Luftwaffe das Patriot-System im April 2024 außer Dienst gestellt, da es angesichts der Entwicklung eigener Luftabwehrsysteme als veraltet galt. Die ukrainischen Behörden schlugen vor, die Raketen zur Modernisierung an die USA zurückzugeben, um sie anschließend nach Kiew zu liefern. Israel zögerte jedoch wegen möglicher russischer Reaktionen.

    Erst im September stimmte der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu der Initiative zu. Israel teilte Moskau zudem mit, dass es sich um die Rückgabe amerikanischer Waffen und nicht um direkte Lieferungen an die Ukraine handele.

  • 21:25 Uhr

    Russischer Hacker enthüllt geheime Waffenlieferungen an die Ukraine

    Norwegen stimmte im Geheimen zu, Kiew zusätzliche NASAMS-Luftabwehrsysteme zu liefern. Das sollen durchgestochene Dokumente zeigen. Die Vereinbarung über die Lieferung ist brandneu und war bisher nicht bekannt. Der Hacker erlangte aber noch weitere Informationen.

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  • 21:20 Uhr

    Russische Marine: Mehr als 30 neue Schiffe bis 2024 in Dienst gestellt

    Mehr als 30 Schiffe verschiedener Klassen wurden im vergangenen Jahr in die russische Marine eingegliedert, berichtet der Berater des russischen Präsidenten, Nikolai Patruschew, gegenüber der Rossijskaja Gaseta:

    "Der Zustand der russischen Marine ermöglicht es, die Seegrenzen unseres Landes zu schützen und die Sicherheit der russischen Schiffe vor militärischen Bedrohungen zu gewährleisten."

    Er lobte die "hohe Kampffähigkeit der Marine sowie die Professionalität der Offiziere und Matrosen". Patruschew betonte auch die Notwendigkeit, die technologische Unabhängigkeit der russischen Schiffbauindustrie zu erreichen, um die Unternehmen von ausländischen Lieferungen unabhängig zu machen.

  • 21:13 Uhr

    Stockholm: Ukrainer kracht mit Auto in russische Botschaft – Vorwürfe gegen Polizei

    Ein offenbar einschlägig bekannter Ukrainer hat versucht, auf das Gelände der russischen Botschaft in Schwedens Hauptstadt vorzudringen, indem er mit seinem Auto die Tore an der Einfahrt rammte. Der 45-Jährige sei wegen ähnlicher Aktionen in der Vergangenheit der Polizei "gut bekannt", so die russische Vertretung.

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  • 21:00 Uhr

    Patruschew: Westen profitiert von Ukraine-Krieg – Rüstungsindustrie boomt

    Die westlichen Länder sind daran interessiert, den Konflikt auf dem Territorium der Ukraine in die Länge zu ziehen, da er sich positiv auf ihren militärisch-industriellen Komplex auswirkt. Dies erklärt Nikolai Patruschew, Berater des russischen Präsidenten und Vorsitzender des Marinekollegiums, in einem Interview mit der Rossijskaja Gaseta:

    "Warum sollten die NATO-Staaten auf ihre militärischen Pläne verzichten? Die Rüstungsindustrie der USA läuft auf Hochtouren und macht Gewinne, und auf Geld zu verzichten liegt nicht in der Tradition der Amerikaner."

    Laut Patruschew haben die Einnahmen der amerikanischen Rüstungsindustrie aufgrund der Sanktionen und der Unterstützung Kiews ein Rekordwachstum erreicht. Auch der militärisch-industrielle Komplex europäischer Länder stehe dem in nichts nach:

    "Europa hat seine Verteidigungsbetriebe mit Aufträgen ausgelastet und produziert moderne Waffen. Allein aus dieser Perspektive wird die westliche Interessenlage die Einstellung der Kampfhandlungen deutlich hinauszögern."

  • 20:39 Uhr

    "Kein Grund anzuhalten" – NATO stellt Armee gegen Russland auf

    Die ukrainische Regierung und die NATO-Staaten verhandeln über die Entsendung von 40.000 bis 200.000 westlichen Soldaten an die Front. Einige europäische Staatschefs unterstützen die Idee bereits. RIA Nowosti analysiert die mögliche Reaktion seitens Moskaus.

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Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.

Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.