Liveticker Ukraine-Krieg: 21 Ortschaften im Gebiet Dnjepropetrowsk seit Jahresbeginn befreit

29.10.2025 10:56 Uhr
10:56 Uhr
FSB: Ukrainische Sabotagetrupps bei Konstantinowka eliminiert
Kämpfer der Anti-Terror-Einheit Gorynytsch des russischen Inlandsgeheimdienstes FSB hätten ukrainische Sabotagetrupps am Stadtrand von Konstantinowka in der DVR außer Gefecht gesetzt, teilt die regionale Abteilung des FSB auf Telegram mit.
"Die Anti-Terror-Einheit Gorynytsch fahndet zusammen mit der 4. separaten motorisierten Schützenbrigade des Südlichen Militärbezirks nach ukrainischen Kämpfern am Frontabschnitt Konstantinowka. Die FSB-Kämpfer haben drei Sabotagetrupps des Gegners, die versucht hatten, sich in Feldunterständen zu verstecken, aufgespürt und eliminiert ."
Darüber hinaus hätten die Operatoren eine gegnerische Baba Jaga-Aufklärungsdrohne aufgespürt und dadurch die Drohnenleitstelle gefunden und zerstört, die zur Feuerkorrektur auf Gorlowka und Dserschinsk genutzt worden war.
10:25 Uhr
Region Stawropol: FSB nimmt ukrainischen Agenten fest, der einen Terroranschlag geplant hat
In der Region Stawropol wurde ein ukrainischer Agent festgenommen, der einen Terroranschlag auf eine Verkehrsinfrastruktureinrichtung geplant hatte, teilte der FSB mit. In der Erklärung heißt es:
"Auf dem Territorium der Region Stawropol wurde die Sabotage- und terroristische Tätigkeit eines Agenten der ukrainischen Geheimdienste – eines 1980 geborenen russischen Staatsbürgers – unterbunden."
Nach den vorliegenden Informationen hat der Einwohner von Georgijewsk auf eigene Initiative über Telegram Kontakt zu einem Vertreter einer terroristischen Organisation aufgenommen, die den ukrainischen Geheimdiensten untersteht. Auf deren Anweisung hin filmte er eine Infrastruktureinrichtung, um sie später zu sprengen. Der Festgenommene selbst sagte aus:
"Vor etwa einem halben Jahr habe ich in einem Internetforum meine Hilfe bei der Beschaffung von Informationen angeboten. [...] Ich habe Komponenten für eine selbst gebaute Sprengvorrichtung gekauft, mit der ich einen Terroranschlag in Georgijewsk auf einer Eisenbahnbrücke verüben wollte."
Die Teile für die Herstellung der selbst gebauten Sprengvorrichtung versteckte der Mann in einem Versteck. Er wurde in dem Moment festgenommen, als er den Ort des zukünftigen Verbrechens auskundschaftete. Dem Täter könnte auch der Straftatbestand des Hochverrats zur Last gelegt werden, fügte der FSB hinzu.
Es wurde ein Strafverfahren wegen Vorbereitung und Versuch eines Verbrechens sowie wegen eines Terroranschlags eingeleitet. Dem Verdächtigen drohen bis zu 20 Jahre Freiheitsentzug.
10:04 Uhr
Russlands Militär angeblich aus der Puste – doch es ist Selenskij, der dringlich um Frieden bettelt

Symbolbild, "KI"-erstelltSputnik Während Selenskij seinen neuen "Friedensplan", den Kiew zusammen mit der EU ausarbeitet, über alle Höhen lobt und ein großer Teil der Medien im Westen, wie immer, ein pechschwarzes Bild von Russlands Militäroperation in der Ukraine malt, dringt auch dort etwas Wahrheit durch diese geistige Umnachtung.
Den Artikel gibt es hier auf unserer Website zu lesen.
09:38 Uhr
TASS: Mehr als 20 Ortschaften im Gebiet Dnjepropetrowsk seit Jahresbeginn befreit
Die Einheiten der russischen Truppenverbände Ost und Mitte haben in diesem Jahr 21 Ortschaften im Gebiet Dnjepropetrowsk befreit. Dies geht aus Berechnungen von TASS auf der Grundlage von Frontberichten des russischen Verteidigungsministeriums hervor.
So nahmen die Soldaten des Truppenverbandes Mitte die Siedlungen Datschnoje (7. Juli), Filija (24. August) und Iwanowka (22. Oktober) unter ihre Kontrolle.
Die Soldaten des Truppenverbandes Ost befreiten Malijewka (26. Juli), Janwarskoje (5. August), Woronoje (16. August), Nowogeorgijewka (20. August), Saporoschskoje (29. August), Nowoselowka (4. September), Choroscheje (7. September), Sosnowka (11. September), Nowopetrowskoje (12. September), Nowonikolajewka (13. September), Beresowoje (20. September), Kalinowskoje (22. September), Stepowoje (27. September), Werbowoje (1. Oktober), Aleksejewka (15. Oktober), Priwolje (17. Oktober), Perschotrawnoje (24. Oktober) und Jegorowka (27. Oktober).
09:00 Uhr
Experte: Verlust von Krasnoarmeisk wird ukrainische Armee zwingen, andere Ortschaften zu verlassen
Die Befreiung der Stadt Krasnoarmeisk (ukrainischer Name Pokrowsk) in der DVR durch russische Truppen werde die ukrainischen Streitkräfte zwingen, sich aus den in der Nähe liegenden Ortschaften Druschkowka, Konstantinowka und Slawjansk zurückzuziehen. Diese Meinung äußert der Militärexperte Witali Kisseljow gegenüber TASS.
"Die ukrainischen Streitkräfte werden Druschkowka, Konstantinowka und Slawjansk nur dann aufgeben, wenn wir demnächst Krasnoarmeisk befreien. Nordwestlich von Krasnoarmeisk liegen Dobropolje, Belosersk, Nowodonezk und Aleksandrowka."
Kisseljow zufolge werde Aleksandrowka "genau der Punkt sein, an dem es kein Zurück mehr gibt" und an dem die ukrainischen Truppen "höchstwahrscheinlich die Siedlungen aufgeben werden", da die russische Armee sie "praktisch von hinten umgehen" werde.
"Für sie, für diese Garnisonen, wird das eine schreckliche Katastrophe sein."
08:24 Uhr
Luftabwehr schießt weitere ukrainische Drohnen ab
Die russische Flugabwehr hat am Morgen fünf Drohnen über der Republik Krim zerstört, teilt das Verteidigungsministerium in Moskau mit.
"Zwischen 07:00 Uhr und 09:00 Uhr Moskauer Zeit wurden fünf ukrainische Starrflüglerdrohnen durch diensthabende Luftabwehrkräfte über dem Territorium der Republik Krim zerstört."
07:49 Uhr
Von der Leyen bekräftigt "Reparationskredit" aus eingefrorenen Russland-Geldern

RT EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat beim 77. Gipfeltreffen des Nordischen Rates in Stockholm am Dienstag den Vorstoß bekräftigt, Erträge und Barbestände eingefrorener russischer Vermögen für ein "Reparationsdarlehen" an die Ukraine zu nutzen.
Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.
07:06 Uhr
Luftabwehr schießt in der Nacht 100 ukrainische Drohnen über russischen Gebieten ab
In der Nacht zum Mittwoch haben die ukrainischen Streitkräfte Russland mit unbemannten Luftfahrzeugen angegriffen. Das russische Verteidigungsministerium berichtet am Morgen auf Telegram, dass die russische Luftabwehr insgesamt 100 ukrainische Drohnen abgefangen hat.
Nach Angaben der Behörde lauten die Zahlen der zerstörten Drohnen wie folgt:
- Gebiet Brjansk – 46,
- Gebiet Kaluga – zwölf,
- Gebiet Belgorod – acht,
- Region Krasnodar – sieben ,
- Region Moskau – sechs,
- Gebiet Orjol – sechs,
- Gebiet Uljanowsk – vier,
- Republik Krim – drei,
- Republik Mari El – drei,
- Region Stawropol – zwei,
- Gebiet Kursk – eine,
- Gebiet Smolensk – eine,
- Gebiet Tula – eine.
28.10.2025 22:00 Uhr
22:00 Uhr
Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!
21:55 Uhr
Lukaschenko: Wir bereiten uns jeden Tag auf Krieg vor – damit es nicht dazu kommt

Bei der Internationalen Eurasischen Sicherheitskonferenz in Minsk erklärte der weißrussische Präsident Alexander Lukaschenko, dass Länder wie Polen oder die baltischen Staaten schon seit langem vor einer bevorstehenden Aggression seitens Russlands und Weißrusslands warnten. Trotz dieser Stimmung sei Weißrussland jedoch auf gutnachbarschaftliche Beziehungen zu seinen Nachbarländern bedacht.
Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.
Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.


